10.07.2024 Wanderung von Bludenz zur Fraßenhütte und zum Hohen Fraßen

10.07.2024 Wanderung von Bludenz zur Fraßenhütte und zum Hohen Fraßen

Besser könnte das Wetter und die Stimmung der 18 Teilnehmer aus den Rheindelta nicht sein, um sich am 10.7.2024 am Kirchplatz Höchst zu treffen und die Fraßenhütte im Großen Walsertal zu erwandern. Mit Fahrgemeinschaft ging es zum Parkplatz der Talstation Muttersbergbahn in Bludenz. Ein paar Instruktionen unseres Wanderführers Manfred Leipold und schon ging es los. Eine Gruppe bequem mit der Bahn zur Bergstation, die andere zu Fuß hinauf. Alle hatten das gleiche Ziel, und zwar die viel besuchte und stark frequentierte Fraßenhütte. Der Weg von unten zur Bergstation erwies sich alsbald doch etwas anstrengend, galt es doch 800hm zu überwinden. Wer wusste schon, das es nicht nur in Richtung Lünersee einen “Bösen Tritt” gibt, sondern auch zur Bergstation der Muttersbergbahn. Aber der Weg hinauf war dann doch, dank viel Schatten, für alle leicht zu bezwingen. Bei der Bergstation angekommen, waren es noch für alle 400hm bis zum Ziel zu erwandern. Die Aussicht grandios und schon fast kitschig. Konnte man doch von den Schweizer Bergen den Säntis, Hohen Kasten, die Kurfürsten herüber nach Österreich, die Drei Schwestern bis zum Piz Buin, der gesamte Walgau, das Montafon und auch Teile des Klostertales bestaunen. Sogar eine Mini-Kreuzotter wärmte sich in der Sonne. Einigen Teilnehmern war es immer noch zu wenig und diese nahmen kurzum den Hohen Fraßen noch schnell mit. Ein vorzügliches Mittagessen mit Getränken auf der Hütte rundete die erste Etappe ab, bevor dunkle Wolken aufzogen und die umliegenden Berge im Nebel verhüllten. Der Aufbruch war unausweichlich. Die eine Gruppe bequem mit der Bahn hinunter und die andere wieder zu Fuß. Am Parkplatz angelangt zeigten sich alle glücklich und zufrieden bevor es zurück ins Rheindelta ging. In Höchst angekommen gab es noch für einige Teilnehmer in der Alten Schule ein kühlendes Abschlußgetränk. Ob es bei diesem einen Getränk blieb, bleibt ein Geheimnis.

Manfred Leipold