12.06.2024 – Wanderung von Andelsbuch auf die Niedere

12.06.2024 – Wanderung von Andelsbuch auf die Niedere

Wohlwissend das die Bergbahn Andelsbuch bereits fast vollständig abgebrochen ist trafen sich 11 Wanderer aus dem Rheindelta am 12.6.24 auf dem Kirchplatz Höchst um mittels Fahrgemeinschaft nach Andelsbuch zu gelangen. Am Parkplatz der ehemaligen Talstation der Seilbahn, der fast nicht belegt war, begann unsere Wanderung. Anfänglich noch recht gemütlich ging es die Fahrstraße bergwärts hinauf bis zur Abzweigung Wanderweg Niedere, der sich dann schnell in einen steilen, rutschigen, mit groben Steinen ausgestatteten Wanderweg umwandelte. Dies tat der guten Stimmung dieser Wanderung keinen Abbruch. Hinauf, an Almen vorbei mit herrlichen blumenblühenden Magerwiesen, erreichten wir nach kurzer Anstrengung die schon etwas ersehnte Fahrstraße. Eine kurze Stärkung mit Müsliriegel, Bananen und etwas gegen den Durst ging es die letzten Serpentinen hinauf bis zur Bergstation der Niederen. Weidevieh begrüßte uns ganz herzlich und nach einigen Zärtlichkeiten an diesen war unser Ziel bereits in Sicht. Oben angekommen freuten sich alle auf eine gemütliche Rast. Nach einer ausgiebige Stärkung im SB-Bergrestaurant mit Suppe, Essen, Kaffee und Kuchen sehnten sich einige nach einem Flugschirm um wieder ins Tal zu gelangen. Leider blieb der Wunsch unerhört und so machten sich alle wieder glücklich und zufrieden auf den Weg nach unten. Die Aussicht war grandios. Vorbei an der Alpe Feuerstein ließen es sich einige Wanderer nicht nehmen um die Besitzer, die ja aus Höchst stammen, zu begrüßen. Ein kleines Schwätzle” und ein kleines Bierchen war da eine sehr willkommene Abwechslung. Der Weg danach zur Talstation der Bergbahn war nicht mehr allzu weit und so erreichten die einen früher, die sich noch unten einen Kaffee gönnten,  und die anderen etwas später, die das Bier bereits genossen hatten, unseren fahrbaren Untersatz.

Gegen Abend waren die Wanderer wieder in Höchst und sprachen bei einem Abschiedsachtele oder einem saurem Radler über die manchmal strenge, aber doch schöne Wanderung.

Einen Dank an alle die dabei waren.

Leipold Manfred