Wanderung Bad Rothenbrunnen ins Gadental zur Gadenalpe am Mi. 22.5.2024.

Die für uns erfreuliche, aber auch überraschende Anzahl von 30 Vereinsmitglieder haben sich bei zweifelhaftem Wetter mit 3 Büssle und einem Privatauto um 8.30 Uhr auf den Weg nach Buchboden gemacht.

Am Parkplatz wurden wir von Herbert, der als neuer Wanderführer seine erste Wanderung organisiert hat begrüßt und mit ein paar geschichtlichen Informationen zu Rothenbrunnen und zum Europaschutzgebiet versorgt.

Vom Wanderparkplatz erreichten wir in ca. 20 Minuten das Gasthaus Bad Rothenbrunnen als erstes Etappenziel. Nach einer kurzen Pause ging es dann entlang dem doch teilweise ordentlich steilen Wanderweg durch das meistens bewaldete Naturschutzgebiet mit allerlei schönen Blumen und den seltenen Spirkenbäumen der Gadenalpe zu. Besonders erwähnenswert sind natürlich die zahlreichen Frauenschuh-Blumen, die es entlang des Weges zu bewundern gab.

Ganz verschont sind wir vom Regen nicht geblieben, aber es waren nur gelegentliche Schauer, die mit Schirm oder guter Regenbekleidung kein Problem waren.

Wie es sich für Seniorinnen und Senioren gehört, haben wir uns beim Gehen Zeit gelassen und sind nach ca. 2 Stunden bei den 3 Alphütten im Gadental gut angekommen (Wanderzeit lt. Hinweisschild 1 Stunde). Ein paar Wanderer haben es vorgezogen auf halbem Weg umzukehren, wahrscheinlich um das Gasthaus länger besuchen zu können.

Wie uns ein Jäger erzählt hat, werden das Alppersonal und die Tiere (5 Pferde, 1 Kuh und Jungvieh) nächste Woche aufziehen. Dafür konnten wir einer Gruppe Gämsen beim Äsen zuschauen. Wir konnten in aller Ruhe unsere Jause verzehren, den Schnaps von Herbert genießen und zum Abschluss das obligate Gruppenfoto mit 22 Personen machen.

Dann ging es auf dem gleichen Weg wieder ca. 350 Höhenmeter hinunter zum Gasthaus Bad Rothenbrunnen zur Einkehrpause.

Wir wurden schnell, gut und freundlich bewirtet, so dass die Zeit schnell verging. Doch wir mussten halt zum letzten Teil Richtung Parkplatz aufbrechen – nicht ohne Besuch in der Kapelle, mit Musik aus der Mundharmonika von Katharina und einem gesungenen Muttergotteslied.

Wiederum gesund und ohne Regen am Parkplatz angekommen bedankte sich Herbert nochmals für die Teilnahme und die schöne Wanderung. Ein herzliches Danke auch an Herbert für die Organisation. Er hat die „Feuertaufe“ bestens bestanden und wir freuen uns schon auf viele weitere Ausflüge.

23.5.2024 FA

 

Zur Erinnerung ein paar Fotos: